Landwirtschaft

Problem Dürre

Dürren und Unwetter haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Diese Wetterereignisse stellen für die Landwirtschaft besonderes zu ungünstigen Zeitpunkten ein immenses Problem dar – z. B. eine Dürreperiode in der Wachstumsphase oder Starkregen in der Erntephase. Überwacht werden die Dürre-Ereignisse durch den Dürremonitor des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.

Die Erlöse aus der Landwirtschaft werden wegen des Klimawandels immer unsicherer. Eine Beteiligung am Stromerlös des Windparks ist eine zuverlässige, neue Einnahmequelle – sie kann die wirtschaftliche Lage der Landwirtschaft in der Altmark stabilisieren… Und damit Arbeitsplätze in unserer Region sichern.

Agrarwirt
Diagramm Roggenerträge

Rückgang der Ernten

Die Landwirtschaft spürt diese Wetterkapriolen direkt an den Erträgen. So unterliegen die Erträge für Roggen in der Altmark einerseits starken Schwankungen von Jahr zu Jahr, andererseits zeichnet sich immer mehr eine Tendenz hin zu geringeren Ernteerträgen pro Hektar ab.

Windenergie als Standbein

Die Einnahmen aus der Verpachtung von Ackerflächen an den Windparkbetreiber werden zu einem wichtigen Standbein der Landwirtschaft vor Ort. Wir entschädigen den Landwirt für den Wegfall seiner Ackerflächen durch den Windpark. Diese Fläche ist jedoch relativ klein. Dennoch kann diese Entschädigung dabei helfen, Ernteausfälle ein Stück weit abzufangen.

Nur 2 % der Fläche gehen der Landwirtschaft verloren

Der Flächenbedarf für einen Windpark ist gering, da pro Windrad circa 0,7 Hektar beansprucht werden. Etwa 97% des Windparkgebiets von Hohenhenningen können weiterhin von der Landwirtschaft genutzt werden. Der Bedarf für den Windpark setzt sich aus drei Komponenten zusammen:

  • Fundament
  • Kranstellfläche
  • Zuwegung