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Die wpd GmbH plant gemeinsam mit der Gemeinde Klötze einen Windpark. Auf einer Fläche von 200 Hektar sollen zwischen Hohenhenningen und Poppau bis zu neun Windräder der 7-MW-Klasse errichtet werden. Diese Webseite soll Ihnen einen Überblick über die Vorteile des Windparks für die Region, die Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Natur sowie den aktuellen Planungsstand geben. Sollten Fragen offenbleiben, schreiben Sie uns bitte!

Vorteile des Windparks

 
Gemeinden
Circa ½ Millionen Euro wird der Windpark „Hohenhenningen“ den angrenzenden Gemeinden pro Jahr einbringen – nach aktueller Gesetzeslage und Planung. Die finanzielle Beteiligung wird auf die folgenden Gemeinden aufgeteilt:

→ Klötze

→ Beetzendorf

→ Apenburg-Winterfeld


Ortschaften
Etwa 25 % der finanziellen Beteiligung soll direkt den Ortschaften zugutekommen. So sieht es das Akzeptanz- und Beteiligungsgesetz vor. Auch hier wird der 2,5-Kilometer-Radius um den Windpark zu Grunde gelegt …


Anwohner
Der Windparkplaner wpd bietet Anwohnern eine Windenergieprämie, auch Bürgerstrombonus genannt. Es ist eine jährliche Zahlung pro Kopf und soll die privaten Haushalte finanziell entlasten …


Landwirtschaft
Die Erträge der Landwirtschaft sinken durch Unwetter und Dürreperioden. Zusätzliche Einnahmen aus Pachten stabilisieren die wirtschaftliche Lage und sichern so Arbeitsplätze in der Region …


Bürgerwindrad
Eines der 9 Windräder des Parks soll von Bürgern vor Ort selbst betrieben werden. Die Energiegenossenschaft Helionat eG aus Magdeburg organisiert das Bürgerwindrad …

Das Planungsgebiet wurde zusammen mit der Gemeinde definiert. Es erstreckt sich über 200 Hektar und bietet ausreichend Platz für neun Windräder. Dabei erfüllt es die Kriterien der Regionalplanung, u. a.:

  • 1000 Meter Abstand zur Wohnbebauung
  • Kein Naturschutzgebiet
  • Kein Wald

Das Planungsgebiet „Hohenhenningen“ erfüllt somit die Kriterien für Windvorranggebiete …

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Karte Planungsgebiet:

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7 Megawatt ist die durchschnittliche Leistungskapazität neu errichteter moderner Wind-Energie-Anlagen (WEA) im Jahr 2025. Das ist doppelt so viel wie im Jahr 2020. Erreicht wird diese Steigerung durch eine größere Rotorfläche und durch die Ausnutzung der Windströmung in größeren Höhen. Aktuell planen wir mit:

  • Rotorblatt: 86 m – Leistung: 7,2 MW
  • Turmhöhe: 175 m – Beispiel: Vestas V-172 7,2 MW

Neun Windräder dieser Größenklasse können in der windstarken Altmark-Region bis zu 200 Mio. kWh Strom pro Jahr erzeugen …

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Windparks sind Eingriffe des Menschen in Landschaft und Natur. Um die Auswirkungen auf Tier- und Pflanzenwelt so gering wie möglich zu halten, erstellen Fachleute Naturschutz-Gutachten. Dabei werden u. a. folgende Arten erfasst:

  • Rotmilan
  • Rastvögel
  • Weißstorch
  • Fledermäuse

Im Genehmigungsverfahren werden Ausgleichs- und Schutzmaßnahmen für die Natur vor Ort festgelegt …

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Die Rotorblätter von Windrädern erreichen an den Spitzen Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h, was ein rhythmisches Rauschen erzeugt. Diese Geräusche können nicht vermieden, aber minimiert werden: durch optimierte Rotorblattformen und durch Abstand. in einem Kilometer Entfernung vom Windrad ist nur noch ein leises Rauschen wahrnehmbar.

Wir simulieren die Schallentwicklung der Windräder am Computer, so dass wir die gesetzlichen Grenzwerte für die Schallbelastung einhalten …

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Trotz des großen Abstands zum Windpark erzeugen die Rotorblätter bei niedrigem Sonnenstand einen regelmäßigen Schattenwurf. Für sämtliche Wohngebiete in der Nachbarschaft des Windparks wird dieser Schattenwurf überwacht – mit Sensoren und Computertechnik.

Wird eine gesetzliche festgelegte Höchstdauer für den Schattenwurf überschritten, schalten die Anlagen ab …

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